Berichte

FWG-Stellungnahme zum geforderten Sachstandsbericht Feuerwehren.

PIERRE SCHMITZ (FWG), AKTIVER FEUERWEHRMANN, NIMMT STELLUNGNAHME ZUM GEFORDERTEN SACHSTANDSBERICHT

Zu fast allen Punkten des geforderten Sachstandsberichtes kann man eine Antwort aus dem Bedarfs- und Entwicklungsplan der Feuerwehr herauslesen.

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­Sehr geehrte Stadtverordnetenvorsteherin,

Sehr geehrte Damen und Herren,

Meine Stellungnahme:

Grundsätzlich vorab: Wer den Bedarfs- und Entwicklungsplan der Feuerwehr kennt, kann zu fast allen Punkten eine entsprechende Antwort aus dem Plan herauslesen. Die Aktualität des Plans, welcher den Stand 2017 hat, ist allerdings fraglich.

Derzeit sind zwei Stellen vakant: die stellvertretenden Wehrführer der Feuerwehren Bechlingen und Werdorf. Diese werden in den Wahlen am 04.11.2021 gewählt.

Die Verantwortung über die Grundlehrgänge der städtischen Feuerwehrmitglieder obliegt dem Lahn-Dill-Kreis. Über Führungslehrgänge bei der Hessischen Landesfeuerwehrschule wird auf Länderebene entschieden. Die Stadt Aßlar hat hierauf keinerlei Einfluss. Zudem ist unter anderem aufgrund der Corona-Pandemie mit längeren Wartezeiten für Lehrgänge zu rechnen.

Eine bedarfsgerechte Förderung wäre beispielsweise die längst überfällige Anschaffung eines Notstromaggregates/Stromerzeugers, damit die Stromversorgung im Katastrophenfall gewährleistet ist. Derzeit ist die Feuerwehr Werdorf das einzige Gebäude mit Notstromeinspeisung. Ich gehe davon aus, dass die Anschaffung eines Stromerzeugers im Haushalt 2022 eingeplant wird.

Vielen Dank

siehe auch Redebeitrag zum Sachstandsbericht Feuerwehr