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Warum nicht eine Autobahn Auf– und Abfahrt Aßlar West

AUCH IM KREISTAG WAR DIE BEHELFSABFAHRT A45 ZUM LDK ABFALLENTSORGUNGSZENTRUM AßLAR-BECHLINGEN AM 07.09.20 EIN THEMA

Unser FWG Antrag vom November 2017, den Magistrat zu beauftragen, die zuständigen Behörden um Prüfung zu bitten, ob im Zuge des 6-streifigen Ausbaus der A45 in Höhe Aßlar anstatt der derzeitigen Deponieausfahrt eine komplette beidseitige Auf- und Abfahrt zu realisieren ist (evtl. mit einer Anbindung an die Willeckstraße) hat neuen Schwung bekommen

 

Ein Gutachten des  Koblenzer VERTEC Ingenieurbüro für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik hat aus einer Verkehrsuntersuchung vom Oktober 2019 eine Prognose  für die Entwicklung des Schwerlastverkehrs bis zum Jahr 2030 entwickelt. Grundlage dieser Prognose  war das Landesverkehrsmodell Hessen für das Land Hessen  für 2030.

Diese Prognose bestätigt, dass der Wegfall der Behelfsausfahrt  zu einer deutlichen Belastung  vor allem der Ortsdurchfahrt Aßlar und der Bechlinger Straße führen würde.

Schon ohne Sperrung der Abfahrt geht die Studie von einer Zunahme des Schwerlastverkehrs in der Ortsdurchfahrt Aßlar um 43 Prozent aus. Schließt die Behelfsausfahrt, könnten es 2030 sogar 87 Prozent sein.

Mit dieser BAB Anbindung könnte man eine erhebliche Reduzierung des LKW Verkehrs durch die Kernstadt und auch durch Werdorf erreichen. Der Deponieverkehr würde aus der Stadt verbannt. Die Be- und Ablieferung zum Industriegebiet Werdorf (Ost) sowie der LKW Verkehr zu den Firmen Bedea und KANN würde stark verringert. Die Anwohner des Bechlinger Wegs würden ebenfalls davon profitieren, da die Pendler nach Bechlingen und die Bewohner des Lemptals Aßlar umfahren könnten.

Wir als FWG werden uns weiter dafür einsetzen, alle Möglichkeiten zu ergreifen, die für Entlastungen der sehr schwierigen Verkehrssituation in Aßlar und Werdorf sorgen können.

siehe auch:Kreis FWG unterstützt Verbleib der Behelfsausfahrt, WNZ Artkel vom 10.09.20

WNZ 5.2.21 Aßlar hofft auf eine Anschlusstelle