NACHFOLGER VON KLEBER, DER NICHT MEHR KANDIDIERTE
Aßlar (hp). Peter Rau ist neuer stellvertretender Vorsitzender der Freien Wählergemeinschaft (FWG) Aßlar. Er tritt die Nachfolge von Alexander Kleber an, der in der Jahreshauptversammlung nicht mehr kandidierte.Wiedergewählt wurden 2. Schriftführer Walter Klos und der 2. Kassierer Manfred Hedderich. Bei den Beisitzern schied Christian Schwarz aus, da er zum Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde. Als Beisitzer fungieren Meike Keul-Stubbe, Edith Muskat und Kai Discher.
Die Vorsitzende Gudrun Esch ehrte in der Jahreshauptversammlung, zu der 50 der insgesamt 82 Mitglieder gekommen waren, auch die Jubilare der Aßlarer FWG. Seit zehn Jahren sind Andreas Ertl, Stefan Gierhardt, Klaus-Dieter Lipp, Uwe Lutz und Herbert Pachner dabei. Seit 15 Jahren gehört Wolfgang Huschenhöfer zu den Freien Wählern. Für 20 Jahre standen Manfred Hedderich, Juliane Blazek, Susanne Kuhlmann-Wohner, Christian Winch und Harald Hund zur Auszeichnung an, und für 35-jährige Mitgliedschaft erhielten Günter Knetsch und Günter Krau ihre Urkunden. Geehrt wurde auch Bürgermeister Roland Esch, der seit 20 Jahren im Amt ist.
13 Mitglieder gewonnen
„Wir haben die Kommunalwahl mit 37,9 Prozent bravourös gewonnen, sind mit 14 Stadtverordneten mit Abstand stärkste Fraktion“, so die Vorsitzend. 13 neue Mitglieder habe die FWG gewinnen können.
Die Freien Wähler machten beim Stadtfest, dem Ortspokalschießen und dem Weihnachtsmarkt. Außerdem gab es einen Fotowettbewerb. Höhepunkt war die Feier zum 70. Geburtstag von FWG Aßlar und Lahn-Dill in der Stadthalle.
Die Vorsitzende dankte den ausscheidenden Aktivisten: Günter Krau, Manfred Hedderich, Klaus Peter Jung, Walter Cloos, Wolfram Bocher, Klaus Lipp, Herbert Pachner und Günter Knetsch. Abschließend informierte Gudrun Esch über die geplanten Termine: Der Familientag wird am 16. August zum Point Alpha führen mit Abschluss in der Hessenmühle. Auch beim Weihnachtsmarkt wollen die Freien Wähler wieder dabei sein und RSV-Spiele besuchen.
Bürgermeister Roland Esch machte ebenfalls seine Ansicht zur Aßlarer Kommunalpolitik deutlich: „Wir haben gewonnen, sind stärkste Fraktion und der Rest hat – auch an Sitzen – verloren und drei Verlierer machen noch keinen Gewinner.“
Er dankte Bernhard Völkel für seine engagierte Arbeit als Stadtverordnetenvorsteher in der zurückliegenden Legislaturperiode. In der konstituierenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hatte FWG-Mann Völkel die Wahl zum Stadtverordnetenvorsteher verloren. SPD, CDU und Grüne hatten Paul Djalek (SPD) in dieses Amt gewählt.
Quelle: Wetzlarer Neue Zeitung, 09.05.2016