BILANZ UND EHRUNGEN IN AßLAR
Aßlar (hp). Die FWG Aßlar hat eine neue Vorsitzende: Gudrun Esch wurde am Donnerstag in der Hauptversammlung einstimmig zur Nachfolgerin von Katharina Schäfer gewählt. Sie stellt ihr Amt aus Berufsgründen vorzeitig zur Verfügung.Esch ist für ein Jahr gewählt. 2. Vorsitzender Alexander Kleber, 2. Schriftführer Walter Klos und 2. Kassierer Manfred Hedderich wurden einstimmig wiedergewählt. Neuer Beisitzer ist Christian Schwarz.
Als erste offizielle Amtshandlung nahm Gudrun Esch in den Ratsstuben Ehrungen vor. Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurde Katharina Schäfer ausgezeichnet. Seit 15 Jahren steht Bernd Kozur in den Reihen der FWG. Margot Kleinblotekamp, Edith Muskat, Norbert Rieger und Horst Stephan gehören 20 Jahre dazu. Ursula und Ehrhard Rau sowie Wolfgang Roth standen für 25 Jahre zur Ehrung an und auf 50 Jahre blickt Walter Gerhard zurück.
Katharina Schäfer blickte auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück, dessen Höhepunkt die Bürgermeisterwahl im November war, die Roland Esch mit 63,5 Prozent der Wählerstimmen gewinnen konnte. „Wir haben mit Sachverstand und Engagement das kommunalpolitische Geschehen mitgestaltet“, sagte Schäfer und setzte den ausgeglichenen Haushalt an erste Stelle, gefolgt vom Ausbau der Kinderbetreuung, der Steigerung der Attraktivität der Laguna und dem Ausbau des schnellen Internets.
Bürgermeister Roland Esch berichtete aus dem laufenden Geschäft der Stadtverwaltung und ging dabei auf die im Mai anstehende Entscheidung des Parlaments zum Lahn-Dill-Breitband-Projekt ebenso ein, wie auf den angebotenen Kauf von e.on-Aktien, den Stand der Dinge für den Bau von Wohneinheiten in der Erbsengasse, die Kirchenmauer in Berghausen sowie Straßenbau in Klein-Altenstädten und in der Bachstraße.
„Für uns in Aßlar ist es wichtig, dass wir finanziell noch immer den Kopf über Wasser haben und selbst bestimmt handeln können“, so der Rathauschef.
Abschließend wurden Termine bekanntgegeben: 8. Mai offene Fraktionssitzung, 27. September Familienfeier und 22. November Klausur.
Quelle: Wetzlarer Neue Zeitung, 26.04.2014