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Bürgermeisterwahl

Schwarz ist FWG Kandidat

Christian Schwarz geht für die FWG ins Rennen um den Posten als Aßlarer Rathauschef. Foto: Jenniver Röczey

KRIMINALBEAMTER WILL AUF ESCH FOLGEN

Aßlar (hp). Wenn es nach dem Willen des Vorstands der FWG geht, heißt der nächste Aßlarer Bürgermeister Christian Schwarz. Nach der Wahl von Roland Esch zum Ersten Beigeordneten durch den Kreistag, wurde in der Vorstandssitzung am Donnerstag einstimmig beschlossen, nun den Fraktionschef als Kandidaten vorzuschlagen. Die Nominierung soll durch die offizielle Wahl in der Jahreshauptversammlung erfolgen, die am 7. März ab 19.30 Uhr in der Stadthalle stattfindet.

Der Vorstand machte deutlich, dass Schwarz nicht zuletzt durch „seine bisherige politische Arbeit und seine menschliche Art überzeugt hat“. „Wichtig ist aber auch, dass jemand mit Sachverstand und Herz die Geschicke unserer Stadt leitet“, so der Vorstand.
Als studierter Diplom-Verwaltungswirt bringe er die Qualifikation für das Amt mit. „Weiterhin ist er mit seiner ruhigen und besonnenen Art als Fraktionsvorsitzender über die FWG Grenzen hinaus akzeptiert und hat in dieser Funktion bereits politische Verantwortung für die Stadt Aßlar übernommen.“


Der Familienvater ist zugleich Stellvertreter des  Stadtverordnetenvorstehers und Vorsitzender
der Verbandsversammlung des Abwasserverbandes Wetzlar, zu dem auch Aßlar gehört.

Christian Schwarz ist 38 Jahre alt, Diplom-Verwaltungswirt und derzeit als Kriminalbeamter in Gießen tätig. Er wohnt mit seiner Frau Corinna und den beiden Töchtern in der Kernstadt Aßlars.

„Wir haben hier ein Haus gebaut und sind gut angekommen. Ich wollte mal sehen, was in der Kommunalpolitik läuft – dass ich soweit komme, hätte ich mir nicht träumen lassen“, zeigte sich Schwarz berührt. „Ich möchte mit einer geradlinigen, sachlichen und bürgerorientierten Politik dafür sorgen, dass Aßlar eine lebens- und liebenswerte Stadt bleibt, in der alle Generationen gut leben können“, sagt er. Dazu zählt er auch das Ehrenamt: „Es ist wunderbar zu sehen, welch blühende  Vereinslandschaft wir hier in Aßlar haben. Es muss weiterhin ein Anliegen der Stadt sein, die vielen ehrenamtlichen Helfer, die mit ihrer Vereinsarbeit und ihrer Hilfe beim Stadtfest zu einem guten Miteinander beitragen, bestmöglich zu unterstützen“, erläuterte er einen Grund seiner
Kandidatur.

Quelle: Wetzlarer Neue Zeitung, 23.02.2019